Biomassewirtschaft

Im Rahmen einer Masterarbeit wurden weitergehende Möglichkeiten der Verwertung holziger Siebüberläufe aus der Kompostierung untersucht.

Betreiber von Kompostierungsanlagen können als Maßnahme der regionalen Öffentlichkeitsarbeit für Schulklassen von Schulen in der Umgebung Unterrichtsmaterial zur Bioabfallverwertung zur Verfügung stellen.

Quelle: H&K aktuell 8/9 2013

Landschaftspflegeholz, Landschaftspflegematerial, Landschaftspflegeabfall: Was ist was?  Und: Was ist Abfall oder nicht?
Klar ist: Landschaftspflegeholz ist nach dem KrWG kein Abfall. Wie grenzt sich Landschaftspflegeholz aber von Landschaftspflegematerial im Sinne der BiomasseV und weiter von Landschaftspflegeabfall im Sinne der BioAbfV ab?  Die Bundesgütegemeinschaft hat beim BMU nachgefragt. 

Quelle: H&K aktuell 06/2012

Garten- und Parkabfälle, Landschaftspflegeabfälle und sonstige Grünabfälle sind nicht nur Rohstoffe zur Kompostierung oder Vergärung. Die holzigen Anteile werden auch als Brennstoff für Biomasseheizkraftwerke aufbereitet und zu diesem Zweck immer häufiger abgetrennt.

2009 soll das erste Strohheizkraftwerk Deutschlands in Betrieb genommen werden. Der Baubeginn soll in 2008 erfolgen. Bauherr ist die Emsland-Stärke-GmbH. Das Stroh soll aus einem Umkreis von 50 bis 70 km u.a. auch von den Stärkekartoffelbauern selbst angeliefert werden. Neben der Einspeisung von Strom ins öffentliche Netz wird hochwertiger Prozessdampf für die energieintensiven Prozesse der Emsland-Stärke bereitgestellt ..


Die durch Aufbau von zusätzlichen Kapazitäten an Heizkraftwerken mit EEG-Vergütung wachsende Nachfrage nach Biomassebrennstoffen erregt bei all denjenigen Akteuren Aufmerksamkeit, die über Biomasse verfügen oder diese akquirieren können. Dies gilt insbesondere für Anlagen zur stofflichen Verwertung von Bio- und Grünabfällen aus der getrennten Sammlung.

Der „Fachausschuss Biologische Abfallbehandlung“ der Entsorgergemeinschaft der Deutschen Entsorgungswirtschaft (EdDE) hat das Thema „Brennstoffe…

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Das Zertifizierungssystem zur „Nachhaltigen Landwirtschaft“ - wird derzeit bei der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) in Zusammenarbeit mit der TU-München, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und dem Institut für Nachhaltige Landwirtschaft Halle an der Saale entwickelt. Mit dem System werden landwirtschaftliche Betriebe anhand ökologischer, ökonomischer und sozialer Indikatoren zertifiziert. Die Indikatoren bewerten die Wirkungen der Landwirtschaft auf die Umwelt und machen…

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Aktuelle Diskussionen erwecken den Eindruck, als sei die Verwertung organischer Abfälle auf dem Wege der Kompostierung veraltet. Im Zuge der Hochkonjunktur regenerativer Energien erscheint die bloße stoffliche Nutzung von Bioabfällen wenig zeitgemäß. Die vordergründige Fokussierung auf e-nergetische Potentiale verstellt aber den Blick auf den Stellenwert, den die Kompostierung in einer weiterentwickelten Biomassewirtschaft einnimmt. Dabei zeigt sich, dass dieser Verwertungsweg alles andere als…

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In der Diskussion um die Ausgestaltung der kommunalen Abfallwirtschaft wird in einigen Kommunen darüber nachgedacht, die getrennte Bioabfallsammlung nicht einzuführen oder diese wieder einzustellen. Begründet wird dies in der Regel mit ökonomischen Zwängen.

Vor diesem Hintergrund wurde das INFA - Institut für Abfall, Abwasser und Infrastruktur-Management GmbH, Ahlen, unter Leitung von Prof. Dr. Gallenkemper, von der nordrhein-westfälischen Humus- und Erdenwirtschaft (VHE NRW) beauftragt, eine…

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Mit der Forderung, den biogenen Anteil gemischter Siedlungsabfälle als Biomasse anzuerkennen, hat die Interessengemeinschaft Thermischer Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland (ITAD) ein Statuspapier zum Klimaschutz vorgestellt. Darin weist ITAD auf das Energiesteigerungs- und Optimierungspotential der Müllverbrennungsanlagen hin, das nur genutzt werden könne, wenn die Energie aus Abfall einen entsprechenden Stellenwert erhalte und gefördert werde.

ITAD fordert daher, den biogenen…

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